Einführung
Sie haben ein großes Haus, das zu einem leeren Nest geworden ist, und wissen nun nicht, wie Sie es richtig nutzen können? Oder möchten Sie neue Leute kennenlernen und neue Erfahrungen machen und gleichzeitig Ihr Taschengeld für den Ruhestand aufbessern?
Wir sind hier, um Ihnen die beste Lösung für all diese Probleme zu bieten. Ein Ferienhaus. Ja, Ihr Haus in ein Ferienhaus zu verwandeln ist fast so einfach, wie es klingt. Wir sind hier, um Ihnen bei all dem und noch mehr zu helfen – mit nur ein paar kleinen Vorschriften und Tipps, die Sie unbedingt kennen sollten.
Lesen Sie also weiter, um herauszufinden, wie Sie das Beste aus Ihrem schönen Haus machen und es in ein aufstrebendes Ferienhaus verwandeln können, das Ihr Leben amüsanter und bereichernder machen wird.
Was ist eine Ferienunterkunft?
Eine Ferienwohnung oder ein Ferienhaus sind Unterkünfte, die Gäste, in der Regel Touristen, für einen kurzen Zeitraum nutzen können. Das kann alles sein, von einer luxuriösen Villa über eine schicke Eigentumswohnung in der Stadt bis hin zu einem freien Schlafzimmer in Ihrer Wohnung.
Man kann sie auf speziellen Online-Portalen wie Airbnb und Wimdu oder auf verschiedenen anderen OTAs (Online-Reisebüros) anbieten und finden. Sie werden in der Regel für kurze Zeiträume vergeben, meist zwischen 2 und 30 Tagen, je nach den Gesetzen des jeweiligen Staates.
Vorteile von Ferienunterkünften
Für Hauseigentümer mit mehreren Wohnungen, freien Schlafzimmern, zusätzlichen Gebäudeteilen oder dem Bedarf an zusätzlichem Geld ist die Vermietung ihres Hauses an Feriengäste eine der besten Möglichkeiten. Dafür gibt es mehrere Gründe, zum Beispiel:
- Dies ist ein boomender Wirtschaftszweig und wird in Zukunft nur noch sprunghaft wachsen.
- Eine hervorragende Möglichkeit, Ihre Wohnung zu erhalten und sie gleichzeitig zu einer Einnahmequelle zu machen.
- Viele Gelegenheiten, neue Leute kennenzulernen und das Leben durch eine andere Brille zu betrachten, und das bequem von zu Hause aus.
Touristen entscheiden sich dafür, um eine authentischere und intimere Urlaubserfahrung zu machen und gleichzeitig die Möglichkeit zu haben, mit der lokalen Bevölkerung in ihrem natürlichen Lebensraum zu interagieren.
Außerdem haben FeWos in der Regel sehr konkurrenzfähige Preise im Vergleich zu den Top-Hotels in der Gegend und bieten den Gästen mehr Freiheit und Raum, um ihren Urlaub in ihrem eigenen Tempo und in Ruhe zu genießen.
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Zu beachtende rechtliche Fragen
So lukrativ das Geschäft mit der Ferienvermietung Ihres Hauses auch klingen mag, so gibt es doch einige rechtliche Situationen zu beachten, wenn Sie es tun. Hier sind die Fakten, die Sie wissen und beachten müssen, bevor Sie Ihr Haus für die Ferienvermietung zur Verfügung stellen:
- Als Erstes und Wichtigstes sollten Sie mit Ihren Nachbarn darüber sprechen. Eine kurzfristige Ferienvermietung bedeutet, dass ständig verschiedene Leute in der Gegend unterwegs sein werden, und wenn Ihre Nachbarn damit nicht einverstanden sind, ist Ärger vorprogrammiert.
Sie müssen also sicherstellen, dass die Menschen in der Umgebung davon wissen und keine Probleme damit haben.
- Wenn Sie Ihre Eigentumswohnung vermieten, müssen Sie die Widmung der gegenständlichen Wohnung überprüfen, das heißt, ob sie zu Wohnzwecken, für Ferienzwecke oder als Geschäftsraum genutzt wird. Wenn es sich um Wohnzwecke handelt, muss vorher eine entsprechende Umwidmung vorgenommen werden.
- Wenn Sie Mieter sind, müssen Sie mit Ihrem Vermieter sprechen und seine Zustimmung für Untervermietung einholen. Andernfalls kann Ihr Vertrag ohne Vorankündigung gekündigt werden.
- Vergewissern Sie sich, dass Sie Klarheit haben, in welche Kategorie Ihre Zimmervermietung nach den Regeln der Gewerbeordnung fällt. So können Sie die notwendigen Steuern und angemessenen Gebühren ausfüllen.
- Informieren Sie sich, in welche Umsatzsteuerklasse die Immobilie fällt und in welche Einkommenssteuerklasse Sie fallen, und halten Sie diese ein, um unnötigen Ärger mit den Behörden zu vermeiden.
- Sie müssen unter anderem jedes Monat die Fremdenverkehrsabgabe bzw. Ortstaxe abführen.
- Führen Sie ein detailliertes Verzeichnis aller Ihrer Gäste und ihrer wichtigsten Daten, wie Name, Geburtsdatum, Nationalität, Herkunftsland, Passnummer sowie An- und Abreisedatum. Sie müssen dieses Verzeichnis monatlich beim Fremdenverkehrsamt einreichen und man wird Ihnen mitteilen, wie hoch die von Ihnen zu entrichtende Kurtaxe ist.
Arten von Ferienunterkünften
Nach der Gewerbeordnung werden Ferienunterkünfte nach der Anzahl der Betten und den angebotenen Dienstleistungen abgegrenzt. Die Steuern und Vorschriften, die auf den Ort erhoben werden, basieren auf diesen Abgrenzungen.
Ein Eigentümer muss also genau wissen, in welche Kategorie seine Ferienwohnung fällt und seine Unterlagen entsprechend einreichen. Dies sind die folgenden Kategorien, in die Ferienunterkünfte eingeordnet werden:
Private Zimmervermietung
Sie fallen unter die Kategorie der „häuslichen Nebentätigkeit“ und sind die Art von Ferienwohnungen, die von der Anwendung der Gewerbeordnung ausgenommen sind. Das bedeutet im Grunde, dass der Vermieter neben der Führung seines eigenen Haushalts auch Zimmer in seinem eigenen Haus oder seiner eigenen Wohnung vermietet, in der er lebt.
Die folgenden Kriterien müssen erfüllt sein, damit eine Ferienwohnung in diese Kategorie eingeordnet werden kann:
- Die Gäste müssen im selben Haus wie der Vermieter untergebracht sein.
- Wichtig ist, dass die Vermietung oder Verpachtung im Vergleich zu anderen häuslichen Tätigkeiten vom Umfang her eine untergeordnete Tätigkeit ist.
- Es können maximal 10 fremde Betten an Gäste vermietet werden.
- Die Dienstleistungen werden nur von den gewöhnlichen Mitgliedern des Haushalts erbracht, d. h. von Familienmitgliedern und Personen, die ein fester Bestandteil des Hauses sind.
- Die Mahlzeiten können ohne Wahlmöglichkeit und zu Zeiten serviert werden, die im Voraus festgelegt werden, d. h. feste Essenszeiten.
Da es keine ausdrückliche gesetzliche Regelung zur Unterscheidung zwischen reiner (privater) Zimmervermietung und gewerblicher Beherbergung gibt, richtet sich diese in der Regel nach der Art der Dienstleistung, die zusätzlich zum Wohnraum angeboten wird. Selbst wenn nur wenige Dienstleistungen mit der Unterbringung von Gästen verbunden sind, kann die Vermietung als gewerbliche Tätigkeit eingestuft werden.
Kostenloses Beherbergungsgewerbe
Freies Beherbergungsgewerbe bedeutet, dass das Gewerbe als gewerbliche Tätigkeit registriert ist. Dennoch muss der Eigentümer keinen Nachweis über seine Qualifikation in diesem Dienstleistungsbereich erbringen. Diese Kriterien sind zu beachten, damit die Ferienvermietung in diese Kategorie fällt:
- Es werden maximal zehn Fremdenbetten für Gäste bereitgestellt.
- Frühstück kann auf Wunsch, also flexibel, mit einigen leichten Snacks angeboten werden. Der Unterschied ist hier, dass die Gäste nicht an die Essenszeiten der Hauptbewohner gebunden sind.
- Alkoholfreie Getränke und Bier in verschlossenen Standardbehältern können den Gästen auf Wunsch serviert werden. Es ist also mehr Service für die Gäste vorhanden.
- Destillierte Spirituosen können den Gästen auch als Begleitung zu den oben genannten Getränken serviert werden.
Reguliertes Beherbergungsgewerbe
Alles, was über den Rahmen des ,,freien Beherbergungsgewerbes” hinausgeht, fällt in die Kategorie des regulierten Beherbergungsgewerbes. Ein Gewerbeschein und ein Befähigungsnachweis sind obligatorisch, wenn Sie Ihr Unternehmen in dieser Kategorie anmelden.
Ein Befähigungsnachweis beweist, dass Sie über die erforderlichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Erfahrungen verfügen, um in diesem Gewerbe tätig zu sein. Dies kann durch die Ablegung der Befähigungsprüfung für das Gastgewerbe oder durch eine Ausbildung erreicht werden.
Ein schönes Zimmer in einem Ferienhaus
Tipps und Tricks für ein ideales Ferienhaus
Nun, da Sie alle Informationen darüber haben, wie Sie Ihr Haus in eine Ferienwohnung verwandeln können, finden Sie hier einige wertvolle Tipps und Tricks, die Sie als Gastgeber beachten sollten. So können Sie sicherstellen, dass Ihre Gäste ein unvergessliches Erlebnis haben und immer wieder zurückkommen und ihre Freunde und Familie zu Ihnen schicken.
Halten Sie den Raum sauber – klingt offensichtlich, ist es aber nicht
Niemand mag eine unordentliche oder schmutzige Wohnung, vor allem dann nicht, wenn er im Urlaub ist und für die Wohnung bezahlt hat. Sorgen Sie also dafür, dass die Wohnung so blitzblank ist, wie sie nur sein kann, damit Ihre Gäste friedliche Momente der Entspannung erleben können.
Beheben Sie alle Gefahren in Ihrem Haus
Es sind oft die Kleinigkeiten, die gefährlich sein könnten. Das bedeutet, dass jedes Haus seine eigenen Probleme hat, wie z. B. die lockere Treppe oder Bodendiele oder die Steckdose, die bei jeder Berührung einen leichten Schlag verursacht. Sorgen Sie dafür, dass alle diese Mängel behoben werden, bevor Sie Ihr Haus vermieten, denn die Gäste wissen nichts davon und wollen sich in ihrem Urlaub nicht auf diese Störungen einstellen.
Rüsten Sie Ihr Haus aus
Jeder mag zusätzliche Funktionen, sei es auf ihren Smartphones oder im Urlaub. Versuchen Sie, Ihren Gästen eine Vielzahl von Ausstattungsmerkmalen zur Verfügung zu stellen, die ihnen das Leben im Urlaub ein wenig leichter und angenehmer machen können.
Dazu gehören zusätzliche Decken, ein Bügelbrett und Bügeleisen, eine Kaffeemaschine mit Tassen und Kannen, ein Mikrowellenherd, Geschirr und Besteck, grundlegende Toilettenartikel, ein Erste-Hilfe-Kasten, Müllbeutel usw. Einige grundlegende Dinge zur Unterhaltung wie ein Kartenspiel oder DVDs mit klassischen Filmen und Serien.
Wenn sich Ihr Haus in der Nähe eines bestimmten Touristenziels wie einem Badeplatz befindet, können Sie ihnen auch Handtücher und Badekleidung zur Verfügung stellen.
Geben Sie ihnen eine detaillierte Liste mit Anweisungen
Ja, es ist Ihr Haus, und Sie möchten nicht, dass ein Fremder es verwüstet. Fast alle Ferienhäuser haben ihre eigenen Regeln. Eine gute Sache, die das Leben für Sie und Ihre Gäste viel einfacher machen kann, ist eine detaillierte Liste mit Regeln. Diese kann sicherstellen, dass sie Sie nicht wegen jeder Kleinigkeit anrufen müssen und dass Sie später nichts bereuen müssen.
Schützen Sie Ihre Wertsachen
Sie haben bestimmt den ein oder anderen Gegenstand in Ihrer Wohnung, der Ihnen lieb und teuer ist, aber nicht jeder Gast weiß das oder ist sensibel genug, sich darum zu kümmern. Um also unnötigen Ärger zu vermeiden, sollten Sie alle Ihre Wertsachen sichern und sie an Orten aufbewahren, die für Ihre Gäste nicht zugänglich sind.
Zusammenfassung: FeWos vermieten
Jetzt wissen Sie alles darüber, wie Sie Ihr Haus in ein Ferienhaus umwandeln können.
Worauf warten Sie also noch? Gehen Sie einfach auf die Online-Portale wie Airbnb, Wimdu, 9flats usw. und stellen Sie Ihr Haus zur Verfügung. Eine Fülle von Erfahrungen und ein gutes Einkommen warten auf Sie.
Wir hoffen, dass dieser Artikel all Ihre Zweifel zu diesem Thema ausgeräumt hat, aber falls doch noch ein paar Zweifel übrig sind, brauchen Sie uns nur unter https://immoquelle.at/kontaktformular/ zu kontaktieren und wir werden uns darum kümmern.
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