Einführung
Planen Sie ein neues Haus oder eine Wohnung zu kaufen? Für Anleger ist das eine gar nicht so einfache Frage. Zusätzlich gibt es noch eine Reihe weiterer Immobilienarten, z. B. bei den Gewerbeimmobilien, die ihre eigenen Vor- und Nachteile haben. Wie kann man sich hier entscheiden?
Ist ein Reihenhaus besser oder entscheidet man sich doch für ein frei stehendes Haus? Welche Art von Immobilie ist für eine Erstinvestition geeignet? Die Liste der Fragen ist endlos.
Die Welt der Immobilien ist ein weit gefächertes Feld. Und es sind schier endlose Immobilien darin enthalten; von einer Wohnung über ein Haus bis hin zu einer Gewerbeimmobilie. Das kann einen Erstkäufer verwirren – eine Immobilie zu finden, die am besten zu seinen Bedürfnissen passt, ist nicht immer einfach.
Die Wahl der besten Immobilie wird von Person zu Person unterschiedlich ausfallen, je nach persönlichen Bedürfnissen und den finanziellen Möglichkeiten einer Person.
Um die Immobilien zu organisieren, haben die Experten sie in bestimmte Immobilientypen unterteilt. Möchten Sie mehr über diese Immobilientypen erfahren? Dann ist dieser Leitfaden genau das Richtige für Sie.
Hier finden Sie Antworten auf all Ihre Fragen zu Immobilienarten für Investitionen, einschließlich der Vorteile, Nachteile und des Vergleichs der einzelnen Immobilienarten. Los gehts!
Immobilien zum Investieren?
Immobilien als Investitionsobjekt – das schien in den letzten Jahren seit der Finanzkrise 2008/2009 ein todsicheres Geschäft zu sein. Spätestens mit dem Ukrainekrieg und der galoppierenden Inflation nehmen jedoch auch die Risiken zu – trotzdem kann man weiter mit Immobilieninvestitionen Geld verdienen.
Die Vorteile, die man als Immobilieninvestor genießt, reichen von einem gewissen Schutz vor Inflation bis hin zu Wertsteigerungen. Lassen Sie uns mit den Grundlagen beginnen. Was genau bedeutet der Begriff Immobilie? Der Begriff „Immobilie“ stammt aus dem Lateinischen und bedeutet der Definition nach wörtlich übersetzt “unbewegliches Eigentum”.
Daher wird der Begriff sowohl für unbebaute Grundstücke als auch für bebaute Grundstücke, also Gebäude, Häuser, Wohnungen usw. verwendet. Unterteilen lassen sich Immobilien grob in folgende Immobilientypen: Grundstücke, Wohnimmobilien, Gewerbeimmobilien und Spezialimmobilien.
Mithilfe eines gehebelten Kredites auf das Eigenkapital können Investoren Immobilien erstehen, deren Kredite dann die Mieter abbezahlen – wie ein automatisierter Vermögensaufbau für den Investor.
WICHTIG! So mancher Profi-Investor hat sich unsere Investoren-Box angeschaut und gesagt – ich wünschte, das hätte ich auch gehabt, als ich mit Immobilien begonnen habe.
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Warum sind Immobilienarten für Investoren relevant?
Da das Wort Immobilien für alle Arten von Grundstücken, Immobilien, Gebäuden, Wohnungen usw. verwendet wird, ist es für Sie als Käufer schwer sich etwas darunter vorzustellen. Daher ist es wichtig, die verschiedenen Immobilientypen aufzuschlüsseln und bei der Suche auf die richtige Immobilie abzustellen. Jede Immobilienart hat ihre eigenen Merkmale und Käuferzielgruppen.
Um herauszufinden, mit welcher Anlageklasse man seine Anlageziele am besten erreichen kann, muss ein Anleger bei der Suche nach Immobilieninvestitionen die verschiedenen Immobilientypen vergleichen. Der Vergleich von Immobilienarten ist umso wichtiger, wenn es sich um Ihre erste Investition handelt.
Wenn Sie als Anleger die Klassifizierung der Immobilienarten kennen, können Sie sich schnell einen Überblick über die allgemeinen Vor- und Nachteile sowie die besonderen Merkmale der einzelnen Immobilienarten verschaffen. Das wiederum macht es einfacher, die Typen mit Ihren Zielen zu vergleichen. Deshalb ist es wichtig, dass Sie sich gleich zu Beginn Ihres Investitionsplans mit den Immobilienarten vertraut machen.
Auch Grundstücke sind für den Immobilienmarkt wichtig
Immobilientypen im Vergleich
Nachdem wir nun geklärt haben, warum das Verständnis der verschiedenen Immobilientypen für Investitionen so wichtig ist, wollen wir das Thema ein wenig vertiefen. Immobilien lassen sich grob in vier Arten unterteilen – Grundstücke, Wohnimmobilien, Gewerbeimmobilien und Spezialimmobilien.
Grundstücke
In der Welt der Immobilien wird der Begriff „Grundstück“ für ein abgegrenztes Stück Land verwendet. Ausgehend von dieser Definition sollten wir die Bedeutung von Grundstücken als Immobilienart verstehen. Manche mögen denken, dass ein Grundstück nur ein Stück Land ist und daher keinen großen Wert hat.
Um den Wert einer Immobilie zu bestimmen, muss man sich neben der Lage des Grundstücks aber auch auf seine Nutzungsmöglichkeiten konzentrieren.
Ohne einer Umwidmung in Bauland, ist ein Grundstück nichts weiter als ein unbebautes Grundstück – ein landwirtschaftliches Feld oder eine leere Fläche usw. Der Wert pro Quadratmeter wird steigen, sobald das Grundstück in Bauland umgewidmet wurde, oder eine Genehmigung für eine Umwidmung zu erwarten ist. Denn sobald die Genehmigung erteilt ist und das Grundstück bebaut werden kann, steigt der Wert des Grundstücks erheblich.
Wohnimmobilien
Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei Wohnimmobilien um eine Immobilienart, die sich auf Gebäude bezieht, in denen Menschen wohnen können. Im Allgemeinen werden Wohnimmobilien grob in zwei Kategorien unterteilt – Wohnungen und Häuser. Ob Mikroapartment, Stadt-Loft oder Doppelhaushälfte bis hin zum Mehrfamilienhaus, all diese Immobilienarten fallen unter den Typ Wohnimmobilie.
Als Immobilienanfänger träumen viele Menschen davon, ein Haus zu kaufen. Bevor Sie das tun, müssen Sie jedoch die verschiedenen Risiken bedenken, die damit verbunden sind. Berücksichtigen Sie die Kosten für die Instandhaltung und Verwaltung des Hauses, die Altersangemessenheit der Immobilie sowie die Einschränkung der Kreditwürdigkeit. Führen Sie einen Kauf erst dann durch, wenn Sie sich all diesen Risiken bewusst sind.
Die nächste wichtige Unterkategorie der Wohnimmobilien ist das Apartment. Dabei handelt es sich im Grunde um ein Haus mit mehreren separaten Wohneinheiten auf verschiedenen Etagen der Immobilie, die meist durch ein gemeinsames Treppenhaus verbunden sind.
Wenn Sie den Kauf einer Mietwohnung planen, sollten Sie dies nur tun, wenn Sie über ausreichend Eigenkapital verfügen. Beim Kauf einer Wohnimmobilie geht es nicht nur um den Kaufwert, sondern auch um die Verwaltung, Reparatur und Modernisierung der Immobilie.
Gewerbliche Immobilien
Immobilien, die überwiegend gewerblich genutzt werden, fallen unter die Kategorie der Gewerbeimmobilien. Einige Beispiele sind Büro-, Einzelhandels-, Werkstatt- und Hotelflächen und Gewerbeimmobilien. Sie sind ein besonderer Typ und haben daher bestimmte Anforderungen.
Für eine Gewerbefläche benötigen Sie bestimmte Räumlichkeiten und Bedingungen und in den meisten Fällen hat man nicht die Zeit, alles von Grund auf neu zu bauen. Daher ist es wichtig, dass eine Gewerbeimmobilie über bestimmte Komponenten verfügt, ohne die die Geschäftsidee nicht umgesetzt werden kann.
Die wichtigste Frage dabei ist, ob Gewerbeimmobilien die richtige Investition für Anfänger darstellen oder nicht. Nun, aus einer allgemeinen Perspektive betrachtet, sind sie es nicht.
Obwohl der Preis einer Gewerbeimmobilie im Vergleich zu Wohnraum geringer ist, sind sie anderen rechtlichen Rahmenbedingungen unterlegen, die das Geschäft größeren finanziellen Schwankungen ausgesetzt, als eine Wohnimmobilie es tut. Außerdem gibt es mehr Leerstände innerhalb dieser Immobilien. Für einen entschlossenen und aufmerksamen Investor ist dies jedoch mit ein wenig Erfahrung und Anleitung kein Problem.
Spezial-Immobilien
Immobilien, die für ganz bestimmte Zwecke genutzt werden, werden als Spezialimmobilien bezeichnet. Einige typische Beispiele für den Typus Spezialimmobilie sind Krankenhäuser, Villen, Bauernhöfe, Weingüter, Industrien, Einkaufszentren usw.
Einzigartige Immobilien wie eine verlassene Burg oder ein ehemaliger Palast als neues Zuhause, im Gegensatz zu einem normalen Haus oder einer Wohnung, gelten ebenfalls als klassische Beispiele für Spezialimmobilien. Allerdings ist es dabei wesentlich schwieriger, für diese Immobilienart eine Finanzierung von Banken zu erhalten als für andere Immobilienarten, da die Finanzierung von Wohnräumen als sicherer gilt.
Für ein besseres Ergebnis empfiehlt es sich daher von Spezialimmobilien eher die Finger zu lassen – es sei denn, Sie sind finanzkräftig UND erfahren.
Gewerbeimmobilien können auch Hochhäuser sein
Unterschied Gewerbeimmobilien & Wohnimmmobilien
Unabhängig von Örtlichkeit in der Stadt oder auf dem Land lassen sich Immobilien am einfachsten nach ihrer Nutzung in Wohn- und Gewerbeimmobilien unterscheiden. Eine Sache, die viele Anfänger unter den Immobilieninvestoren verwirrt, ist der Unterschied zwischen Gewerbeimmobilien und Wohnimmobilien.
Beide Immobilientypen gelten als besonders spannende Möglichkeiten für Privatanleger.
Der Unterschied liegt jedoch in den Renditen und Risiken. Während Gewerbeimmobilien höhere Renditen bringen können, sind die Risiken in diesem Fall schwer zu übersehen, insbesondere für Immobilienanfänger. Gegensätzlich gelten Wohnimmobilien als eine recht sichere Anlagemöglichkeit für den Anfang. Banken werden Ihnen auch am ehesten einen Kredit für Wohnimmobilien geben.
Zusammenfassung: Immobilientypen
Immobilien sind ein weit gefasster Begriff, der sich auf verschiedene Arten von Immobilien bezieht. Um die Suche nach Immobilien als Investitionsmöglichkeit einzugrenzen, ist es daher wichtig, die verschiedenen Immobilientypen zu verstehen. Es gibt mehrere Faktoren, die bei der Entscheidung, in welche Art von Immobilien man investieren sollte, eine Rolle spielen.
Neben der Risikobereitschaft des Anlegers ist ein weiterer wichtiger Entscheidungsfaktor die finanzielle Situation. Abhängig von Ihrem Gehalt, Ihren Ersparnissen und anderen Quellen, aus denen Sie Geld beziehen, wird Ihre Kreditwürdigkeit bestimmt und ebenfalls, wie viel Geld Ihnen für den Kauf geliehen wird.
Wenn Sie zum ersten Mal in eine Immobilie investieren, fühlen Sie sich bestimmt überfordert. Wenn Sie also eine Expertenmeinung zu diesem Thema benötigen, wenden Sie sich jetzt hier an IMMOQUELLE.
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